Intermittierendes Fasten: Wie funktioniert Intervallfasten?

Beim intermittierenden Fasten, auch Intervallfasten genannt, wird phasenweise normal gegessen und getrunken oder vollständig auf Kalorien verzichtet. Es handelt sich beim Intervallfasten also nicht um eine klassische Fastenkur und es kann deshalb langfristig praktiziert werden. 

Achte beim Intervallfasten auf Folgendes, besonders wenn es dir beim Abnehmen helfen soll:

  1. Fange lieber langsam an und finde heraus, welche Methode am besten zu dir und deinem Lebensstil passt. 
  2. Bereite dich ausreichend vor und stelle sicher, dass du wichtige Nährstoffe zu dir nimmst. Ein Essensplan kann dabei helfen.
  3. Achte auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung und verzichte auf zu viel Zucker und übermäßig verarbeitete Lebensmittel. 
  4. Überesse dich in der Essensphase nicht. Iss weiterhin normale und keine größeren Portionen. Auch beim Intermittierenden Fasten sollte deine Kalorienzufuhr nicht höher sein, als das, was du verbrauchst. Iss bewusst und denke daran, dass sich das Sättigungsgefühl erst nach 20 Minuten einstellt.
  5. Trinke genug, sowohl in der Fastenphase als auch in der Essensphase. Greife dabei zu Wasser und ungesüßtem Tee.

Intervallfasten Methoden

Der erste Schritt zum erfolgreichen Intervallfasten ist, herauszufinden, welche Methode die beste für dich ist, also mit welchem Rhythmus du am besten klarkommst. Es gibt einige unterschiedliche Methoden, die du anwenden kannst.

Intervallfasten Methoden

Der erste Schritt zum erfolgreichen Intervallfasten ist, herauszufinden, welche Methode die beste für dich ist, also mit welchem Rhythmus du am besten klarkommst. Es gibt einige unterschiedliche Methoden, die du anwenden kannst.

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16:8 Fasten

Die 16:8-Methode ist die beliebteste Art des Intervallfastens. Hier verzichtest du 16 Stunden lang auf Nahrung und kannst innerhalb eines Fensters von 8 Stunden lang normal essen und trinken. Du kannst das Zeitfenster des Fastens dabei so wählen, dass es gut in deinen Alltag passt. Du kannst beispielsweise ab 10 Uhr morgens frühstücken und beginnst ab 18 Uhr mit dem Fasten. 

Eine leichtere Variante ist die 14:10-Methode, extremere Varianten sind die 18:6-Methode sowie die 20:4-Methode.

Intervallfasten 5:2

Bei dieser Methode kannst du an 5 Tagen der Woche ganz normal essen und dafür an zwei Tagen nur bis zu 600 kcal in Form von Gemüse, Obst und Suppen zu dir nehmen. Die beiden Fastentage sollten nicht aufeinander folgen. Vorteile sind hier, dass du auf das Frühstücken mit Freunden oder Abendessen im Restaurant nicht verzichten musst und du somit viel Flexibilität hast. 

Intervallfasten 6:1

Die 6:1-Methode ist ähnlich wie die 5:2-Methode, hier wird jedoch nur an einem Tag in der Woche gefastet. An diesem Tag solltest du mindestens 3 Liter Flüssigkeit in Form von Wasser und ungesüßtem Tee zu dir nehmen. Auch erlaubt sind verdünnte Säfte, fettfreie Brühe und Molke. Fatburner-Drinks wie 1 TL Apfelessig und 1 TL Honig oder den Saft einer halben Zitrone in einem Glas Wasser sollen zusätzlich den Stoffwechsel anregen. 

Intervallfasten 1:1

Diese Methode wird auch alternierendes Fasten genannt, denn hier wird jeden zweiten Tag gefastet. Bevor du diese extremere Methode des intermittierenden Fastens ausprobierst, solltest du deinen Arzt um Rat fragen und besonders auf eine ausgewogene Ernährung achten, um sicherzustellen, dass du alle wichtigen Nährstoffe zu dir nimmst. 

Intervallfasten: was ist erlaubt?

Der zweite Schritt ist, zu wissen, was während der Fastenphase erlaubt ist. Du solltest deinem Körper in dieser Zeit, je nach Fastenmodell, keine bis nur wenige Kalorien zuführen. Keine Angst, du musst natürlich nicht auf deinen morgendlichen Kaffee oder Tee verzichten! Zusätze wie Zucker, Honig und Milch bleiben allerdings tabu. 

Während deiner Essensphase darfst du im Grunde essen, was du möchtest. Du musst auf keine Lebensmittelgruppen verzichten und auch keine Kalorien zählen. Natürlich solltest du dennoch auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten: das bedeutet genügend Protein, gesunde Fette und Kohlenhydrate, Spurenelemente, Mineralien und Vitamine in den Speiseplan zu integrieren. Bewusstes Essen ist ebenfalls wichtig, denn wenn du innerhalb des Zeitfensters mehr Kalorien zu dir nimmst, als du verbrauchst, kannst du trotz Intervallfasten sogar zunehmen.

Intervallfasten: was passiert im Körper?

Beim Intermittierenden Fasten werden im Körper bestimmte biochemische Prozesse ausgelöst. Anhand von Versuchen mit Tieren konnte beobachtet werden, dass das regelmäßige Fasten das Risiko für chronische Erkrankungen wie Diabetes mellitus Typ II, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, neurologische Krankheiten und Krebs vermindern kann. Auch wurden lebensverlängernde Effekte festgestellt, da lebensbegrenzende neoplastische Störungen – also Störungen, die mit der Neubildung von Gewebe zusammenhängen – verzögert werden. Dadurch, dass dem Körper weniger häufig Kohlenhydrate zugeführt werden, werden außerdem Blutzucker- und Insulinwerte vermindert.

Intervallfasten Vorteile

Hier findest du die Vorteile von intermittierendem Fasten nochmals aufgelistet:

Keine Kalorien zählen

Einfach in den Alltag zu integrieren

Kein Verzicht auf ganze Lebensmittelgruppen wie Fette oder Kohlenhydrate

Kein Heißhunger oder Schwächegefühl

Bewusster Genuss

Positive Regulation von Blutzuckerwerten

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