Bitterstoffe sind mittlerweile wortwörtlich in aller Munde. Und das kommt nicht von ungefähr. Die sekundären Pflanzenstoffe sind für unsere Gesundheit sehr wertvoll und gehören in eine ausgewogene Ernährung. Weil sie basisch verstoffwechselt werden sind sie auch ein wichtiger Bestandteil einer basischen Ernährung. Hier sind die wichtigsten Bitterstoff-Themen für dich zusammengefasst.
Bitterstoffe sind natürlich vorkommende chemische Verbindungen, die beim Kontakt mit unseren Geschmacksknospen einen bitteren Geschmack hinterlassen. Es gibt viele Substanzen, die in unterschiedlichen Obst- Gemüse- und Kräutersorten vorkommen. Der Experte unterscheidet außerdem zwischen unterschiedlichen Amara - den Bitterstoffgruppen.
Bitterstoffen spielen in einer ganzheitlichen und ausgewogenen Ernährung eine wichtige Rolle. Darüber sind sich die traditionelle Naturheilkunde und die moderne Medizin einig. Bitterstoffrezeptoren sind im gesamten Verdauungstrakt angesiedelt - von der Zunge über den Magen bis zum Darm. Wenn sie an die Rezeptoren binden, werden Signale ausgelöst, die die Produktion von Verdauungssäften stimulieren.
Bitterstoffen werden ein positiver Effekt auf unser Wohlbefinden und viele weitere gesundheitsförderliche Eigenschaften zugeschrieben. Viele Lebensmittel enthalten von Natur aus Bitterstoffe. Allerdings wurden aus einigen Obst und Gemüsesorten über die Jahre die wertvollen Bitterstoffe aus Geschmacksgründen herausgezüchtet.
Viele Menschen schwören auf bitteren Geschmack, um Heißhunger auf Süßes zu bremsen. Das funktioniert nicht bei jedem - probiere am besten aus, ob es bei dir hilft.
Dass Bitterstoffe die Produktion von Verdauungssäften fördern und die Darmtätigkeit anregen, ist nicht neu. In vielen Kulturen hat man sich seit jeher angewöhnt, nach dem Essen Bitteres zu genießen - sei es ein Espresso oder ein Kräuterschnaps.
Bitterstoffrezeptoren haben wir nicht nur im gesamten Verdauungstrakt, sondern auch auf der Haut. Über diese Rezeptoren können Bitterstoffe ihre ganz besondere Power entfalten und die Hautbarriere stärken. Dieser Mechanismus ist sogar wissenschaftlich nachgewiesen.
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