Yoga für die Wechseljahre

• Hüftbreit stehen, Schulter mit dem Einatmen nach oben bis zu den Ohren ziehen, mit dem Ausatmen Schulter nach hinten kreisen, Schulterblätter kommen zusammen
• „Lange" Arme nach oben mit dem Einatmen, ausatmen über Mund, gerne hörbar
• Arme mit dem Atem nach oben bringen, mit dem nächsten Einatmen rechte Hand greift linkes Handgelenk, Körper neigt sich nach rechts, Seitbeuge halten, Atem fließt ruhig, mit dem nächsten Einatmen aus der Beugehaltung nach oben kommen, dann Seitenwechsel
• 3 mal die Sonne aufgehen lassen
• Bauchdehnung im Stehen
• Vorbeuge
• Berghaltung, Augen schließen

• Lege dich auf die Matte und spüre deinen Körper
• Nimm 10 tiefe Atemzüge, deine rechte Hand liegt auf deiner Brust, die linke Hand auf dem Bauch
• Hubert Dehnung
• Sandro Dehnung
• Banane
• Beine aufstellen, Füße im richtigen Abstand, Po versetzen, Beine auf gegengleich
• Nachspüren
• Augenübung
• Beenden mit 10 Atemzügen, Knie auf die Brust

• Komme auf der Matte an und spüre
• Augenübung
• Wirbelsäulenausrichtung
• Beinbeuger Dehnung/ Beine zur Brust
• Quadrizeps Dehnung
• Bauchdehnung
• Kindshaltung/Atmung

• Wirbelsäulenausrichtung
• Brustdehnung
• Po Dehnung
• Adduktoren Dehnung
• Beinbeuger Dehnung
• Sandro Dehnung
• Augenübung
• Mit dem Atem ausklingen

• Komme auf der Matte an
• 10 Atemzüge mit Hände an Brust und Bauch
• Augenübung
• Mundübung
• Kontraktionen/Spannung/Entspannung
• Körperreise durchlaufen

• Augenübung
• Po Dehnung
• Hände auf den Tisch
• Große Sonne 3 mal
• Nackenübung/Trapezius
• Mundübung
• Augenübung

• Wirbelsäulenausrichtung
• Nackendehnung/Trapezius
• Brustdehnung
• vordere Schulter
• Mundübung
• Hände
• Kindshaltung

Hormon Yoga setzt im Gegensatz zu anderen Yoga-Richtungen auf eine ausgeklügelte Kombination aus:

• Asanas (also Körperübungen)
• Atemübungen und spezielle Atemtechniken
• Tibetische Form der Energielenkung

Durch diese speziellen Übungen und Techniken sollen gezielt Eierstöcke, Hypophys, Nebennieren und die Schilddrüse aktiviert und die Hormonproduktion angekurbelt werden. Und zwar entsprechend der Yoga-Philosophie nicht nur über den physischen Körper, sondern auch mittels unseres energetischen Körpers, der durch Chakras (Energiezentren im Körper) und Nadis (Energiekanäle, die den Körper durchfließen) verknüpft ist. Durch unsere Atmung erhalten wir die Energie für unseren Energiefluss (Prana).

Da Stress sich auch sehr schädlich auf unser Hormonsystem auswirkt, sind nicht zuletzt Entspannungsübungen zum Stressabbau ein weiterer wichtiger und wesentlicher Bestandteil der Hormon Yoga-Praxis.

Die Besonderheit der Hormon Yoga-Übungen für die Wechseljahre liegt also im ganzheitlichen Ansatz. Jede Frau kann dadurch selbst erfahren, dass Hormon Yoga nicht nur positive Effekte auf den Hormonhaushalt, sondern auch auf die Lebensfreude und ihr allgemeines Wohlbefinden haben kann.

Durch Hormon Yoga (und auch durch andere Yoga-Arten) können wir lernen, mit alltäglichem Stress besser umzugehen und mit mehr Energie und Gelassenheit durch die neue Lebensphase des Wandels und der Veränderungen zu gehen.

Wer oft und regelmäßig Hormon-Yoga in den Wechseljahren praktiziert, der soll im Idealfall die positiven Aspekte in unterschiedlichen Bereichen spüren können:

• Energetisch: Das Energielevel soll sich durch Hormon Yoga erhöhen und die Vitalität und das allgemeine Wohlbefinden können dadurch gesteigert werden.
• Physiologisch: Die Hormonproduktion soll durch spezielle Übungen angeregt werden und Wechseljahresbeschwerden dadurch verringert werden. Außerdem soll Hormon Yoga zu einem harmonischeren Zusammenspiel der gesamten Körperfunktionen führen.
• Physisch: Durch die Köperübungen soll die Muskulatur und der Bewegungsapparat gekräftigt werden, eine bessere Beweglichkeit erreicht und Haltungsschäden entgegengewirkt werden. Generell können Yoga-Übungen auch das Immunsysstem, den Kreislauf und den Stoffwechsel positiv stärken und aktivieren.
• Psychisch: Yoga soll sich auch positiv auf die Psyche und innere Balance auswirken und dadurch auch bei typischen Wechseljahresbeschwerden wie Depressionen und Schlafstörungen hilfreich sein. Die Entspannungstechniken (Meditation) können bei der Stressbewältigung helfen.

Yoga-Übungen können all unsere positiven Kräfte mobilisieren, die in uns stecken. Durch die Meditations- und Entspannungsübungen können wir lernen, Belastendes loszulassen, gelassener zu werden und Veränderungen leichter anzunehmen. Und wir lernen, dass der wichtigste Moment genau „Hier“ und „Jetzt“ ist!